Tiergestützte Intervention mit Hund
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Darf ich vorstellen? Meine tierische Mitarbeiterin Labrador-Goldenretriever-Schäferhundmix-Hündin Lara (ausgebildete Therapiehündin).
Was ist tiergestützte Intervention mit Hund?
Über die tiergestützte Arbeit, u. a. den Einsatz mit Hund, wird zunehmend praxisorientiert geforscht.
Diverse internationale und nationale Forschungsarbeiten (vgl. z. B. Beetz, Davis, Headey, Kotrschal, Otterstedt, Penkowa, Röger-Lakenbrink, Vernoij & Schneider, Wechsung, Wells) belegen inzwischen eindrücklich die positive Wirkung des Einsatzes von Hunden für Menschen unterschiedlichen Alters: generell stärkende Gesundheitseffekte, z. B. auf Blutdruck, Herzfrequenz, Hauttemperatur, Hautwiderstand, Immunsystem, Hormonsystem und insbesondere auf das Oxytocin-System (Bindungshormon), neurologische Anregung und Effekte, Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens und des kardiovaskulären Gesundheitsstatus, verbesserte Schmerzbewältigung und Schmerzreduktion, Stimulation sozialer Interaktionen/Kommunikation/Aktivität und der Aufmerksamkeit, Lernleistungsverbesserungen, Förderung von Selbstvertrauen und Empathie, Anregung zu Lebensfreude, mentale Aspekte wie Entwicklung von Handlungsstrategien/ Reflektionsfähigkeit, Reduktion von Furcht und Angst, Impulse für Entspannung und zum Vertrauensaufbau sowie Reduktion von Unruhe und Aggression.
Ich biete mit meiner Hündin Lara jeweils individuell abgestimmt tiergestützte (Psycho-) Therapie (gezielte Einwirkung auf bestimmte Persönlichkeits-/ und Leistungsbereiche, umfassende Be- und Verarbeitung von Konflikten, Stärkung und Verbesserung der Lebensgestaltungskompetenz), aber auch tiergestützte Aktivitäten (Unterstützung von sozialen, erzieherischen oder rehabilitativen Prozessen zur Stärkung des Wohlbefindens), tiergestützte Förderung (unterstützende und helfende Interventionen zur Ressourcenstärkung, zur Stabilisierung und Verbesserung von Fähigkeiten und zur allgemeinen Entwicklungsunterstützung), tiergestützte Pädagogik (Initiierung und Unterstützung von sozial-emotionalen Lernprozessen zur Verbesserung der Kompetenz) an.
Dabei arbeite ich in der hundegestützten Psychotherapie systemisch orientiert, methoden- und schulenübergreifend. Als Methodenkombination nutze ich die Methode der freien Begegnung, die Hort-Methode (Begegnung Mensch und Hund in einem klar abgegrenzten Raum), die Brückenmethode (Begegnung Mensch und Hund mit Hilfe von Gegenständen/Hilfsmitteln), die Präsenzmethode (das direkte Präsentieren des Hundes z. B. bei Rollstuhlfahrerinnen/Bettlägerigen) und die Methode der Integration (Einbeziehen des Hundes in die beraterische, pädagogische bzw. therapeutische Arbeit als tierischer Sozialpartner/„Co-Therapeut“). Probieren Sie es gern aus! Ich freue mich auf die tierisch-menschliche Begegnung mit Ihnen!